Historischer Stadtrundgang in Dülken

Historischer Stadtrundgang in Dülken am 02.11.2019

Ereignisse wie der Anschlag in Halle erschrecken uns alle. Sie machen aber vor allem eins

deutlich: Die Erinnerung an die Schrecken der Nazidiktatur darf nicht verblassen. Das, was

geschah, muss offengelegt, dokumentiert und vor allem erlebt werden. Weil auch Viersen Ort

unsäglicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewesen ist, sehen wir es als unsere

Pflicht an, an das in Viersen Geschehene zu erinnern, um damit auch ein Zeichen gegen

Antisemitismus und Rechtsradikalismus zu setzen.

Deshalb veranstalteten wir als „Verein zur Förderung der Erinnerungskultur Viersen 1933-45

e.V.“ gemeinsam mit der von Jochen Häntsch geleiteten AG 60plus einen Stadtrundgang

durch Dülken, um die Orte des Schreckens sichtbar und erlebbar zu machen.

(2019)

Weiterführende Informationen zum Stadtrundgang gibt es hier zum Download.

(Bitte rechts auf den jeweiligen blau hinterlegten Downloadlink klicken)

Bilder zu Stationen der NS-Zeit

Die Geschichte der Juden in Dülken-A.Nabrings

Pressespiegel der NS-Zeit aus Dülken

Stationen der NS-Zeit in Dülken

Startpunkt

Der Ort, an welchem die ehemalige Synagoge in Dülken stand war auch der Startpunkt des heutigen historischen Stadtrundganges.
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Bürgerhaus Dülken

Das Hitlerjugendorchester musiziert im Bürgerhaus Dülken.
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In mehrere Gruppen aufgeteilt erkundeten Interessierte gemeinsam mit den Stadtführern Dülken.
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Franciska Lennartz

Franciska Lennartz, Archivarin im Kreisarchiv Viersen, und Beatrix Wolters, Historikerin im Verein zur Förderung der Erinnerungskultur Viersen 1933-45, vermitteln interessante und teils bisher unbekannte Informationen aus der Zeit zwischen 1933-45.
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Ehemalige Synagoge in Dülken

Die ehemalige Synagoge in Dülken, welche in der Reichspogromnacht am 09.11.1938 den Flammen und der Willkür zum Opfer fiel.
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Einweihung des "Siegfried" Kriegerdenkmals

Einweihung des "Siegfried" Kriegerdenkmals in der Theodor-Frings Allee. Die Einweihungsfeier fand statt in Gegenwart von Prinz August Wilhelm von Preußen, dem linken der beiden Herren unter der Fahne.
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Dr. Arie Nabrings

Dr. Arie Nabrings, ehemaliger Leiter des Stadtarchivs Viersen, Historiker und Archivar, erläutert Zusammenhänge und Geschehnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus in Viersen-Dülken.
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Gaststätte Schmitz

Dülken. Venloer Straße.
Die Venloer Straße mit rechts der Gaststätte "Zur hohen Treppe", Jakob Pesch, später die Gaststätte Gerhard Schmitz. Die Gaststätte Schmitz war in der NS-Zeit das Verkehrslokal der SA.
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Auch wenn die Fassade neu gestaltet ist....., dieses Haus hat auch eine interessante Geschichte. Gemeint ist nicht das Gebäude im Hintergrund sondern das wesentlich kleinere graue Gebäude rechts. Was verbirgt sich hinter der Geschichte dieses Hauses?
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Ehemalige Stadtsparkasse Dülken

Die alte Stadtsparkasse Dülken an der Viersener Str., gegenüber der
Einmündung Corneliusstr. Links die Einmündung Heinz-Luhnen-Str. Ein
Balkongitter an der Hausfront weist zeitgemäß - 1939 - ein Hakenkreuz
auf
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Beatrix Wolters

Unser Vereinsmitglied Beatrix Wolters recherchiert seit Jahren in der Viersener Stadtgeschichte und verfügt über profundes Wissen, welches Sie gerne weitergibt.
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Gedenktafel

Seit den 1980er Jahren erinnert eine bronzene Gedenktafel in der
Martin-Luther-Straße an den einstigen Standort der Dülkener Synagoge.
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Marcus Ewers

Marcus Ewers, Archivar des Kreisarchivs Viersen, erläutert neben den historischen Fakten zu Gebäuden und Personen auch die politischen Zusammenhänge in der damaligen Zeit.
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